Das mentale Training zielt darauf ab, die Kapazitäten des Gehirns umfassend, sinnvoll und vor allem auch bedarfsgerecht zu nutzen. Das Lösen mentaler und emotionaler Blockaden wie negative Überzeugungen, Zweifel und behindernde Verhaltensmuster ist hierfür die wichtigste Voraussetzung. Der Fokus kann sich anschließend frei auf die eigenen Ressourcen richten, über die jeder verfügt. Nur ist der Blick darauf leider oft verstellt. Mentales Training kann diesen klären, indem dazu anregt, aus seinen eigenen Ressourcen eine positive Sichtweise für die Gegenwart und Zukunft zu entwickeln. Aus dieser heraus ist man dann in der Lage, festgefahrene Verhaltensmuster zu erkennen und positive Alternativen zu entwickeln.
Auf der Basis neurowissenschaftlicher Erkenntnisse können hier Fähigkeiten, die in uns schlummern oder bewusst verdrängt wurden, reaktiviert werden. Auch der Blick auf Stress und Stressbewältigungsstrategien, die Außenwirkung, ein gesteigertes Selbstvertrauen u.v.m. sind hier im Fokus.
Hilfreich sind dabei die wissenschaftlichen Fortschritte der Neurologie und der begleitenden Wissenschaftsbereiche. Sie haben unser Verständnis von der Funktionsweise des Gehirns drastisch verändert.
Als Mentaltrainerin beschäftige ich mich mit genau diesem Verständnis zur Funktionsweise und der individuellen Umsetzung. Wir analysieren und verändern gegebenenfalls blockierende Verhaltensmuster in eine verträgliche Form. Welchen Nutzen kann meinem Mitmenschen dieses neue Wissen bei seinen alltäglichen Problemen bringen?
Hierbei sind uns der Respekt, den wir unserem Gegenüber entgegenbringen wollen, sehr wichtig. Auch Verschwiegenheit und das große Interesse an unseren Mitmenschen zeichnen uns aus.
In meinem Mentaltraining steht ein Wunsch ganz oben:
Ich möchte eine hilfreiche Unterstützung für meine Mitmenschen sein, damit sie ihr Leben ausgeglichen und aktiv leben können. Dabei möchte ich ihnen helfen, ihre ureigensten Kräfte wiederzufinden und zu beleben.
Das Augenmerk lag bis dahin in sehr geringem Maße in diesem Bereich. Die technischen Möglichkeiten sind mit den heutigen nicht vergleichbar. Wie überall in einer lebendigen Wissenschaft sind ähnliche, teils sogar komplett neue Erklärungsansätze in der Forschung zu finden.
Zum Glück können wir heute mit einem wesentlich größeren wissenschaftlichen Wissen Ansätze finden, wie die Arbeit unseres Gehirnes abläuft.
Da setzt das Mentaltraining an. Die neuen Erkenntnisse lassen alte, blockierende Annahmen ganz blass aussehen. Hier können althergebrachte Glaubenssätze über Bord geworfen werden.
Aus der Forschung ist bekannt, dass alle Vorgänge im Gehirn einem Determinismus von vornherein festgelegten, wissenschaftlichen ergründbaren Gesetzmäßigkeiten folgt. Wie daraus dann dennoch ein freier Wille und Bewusstsein entstehen können, ist noch nicht nachvollziehbar. Umso spannender ist die Frage, was ich durch mentale Arbeit an positiver Veränderung erreichen kann.
Als Mentaltrainerin kann ich unter Zuhilfenahme dieser neuen Erkenntnisse aus einem wesentlich breiteren Rahmen heraus mit einem Klienten Ansätze zur Verhaltensänderung suchen und finden. Ich kann unbekannte, verdrängte, auch „verbotene“ Kompetenzen wieder in Einsatz bringen.
Denken erzeugt physikalisch messbare Schwingungen
Gedanken sind Energie.
Gedanken erzeugen ein multidimensionales Schwingungsfeld, das physikalisch messbar ist. Dieses Schwingungsfeld nehmen wir bei jeder Interaktion mit anderen wahr, und zwar durch unsere Gefühle. Wenn wir etwas denken, hat das einen Ausdruck auf emotionaler Ebene zur Folge. Und umgekehrt: Haben wir ein starkes Gefühl, beschäftigt sich unser Gehirn sofort mit diesen Reizen und verarbeitet sie. Das gilt übrigens auch für das Lernen: Wenn Sie neue Inhalte lesen oder hören und sie mit Gefühlen verbinden, nimmt Ihr Gehirn sie leicht auf. Interesse und Neugier wertet Ihr Gehirn als starke Gefühle. Sie transportieren den Input durch die bewertenden Filtersysteme im Gehirn, wodurch sie weiterverarbeitet werden können. Teile Ihres Gehirns funktionieren wie Prüfstellen, die entscheiden, ob ein Inhalt etwas taugt, und sie messen seinen Wert an der Stärke der Gefühle.
Gedanken erzeugen also Schwingung, die ihren Ausdruck auf emotionaler Ebene findet. Und auf körperlicher. Daher ist Ihre Körpersprache unmittelbarer Ausdruck Ihrer Gedanken. Ihre Gedanken haben also einen Gefühlsausdruck zur Folge und dieser wiederum einen körperlichen, der andere darüber informiert, was Sie fühlen. Machen Sie sich bewusst, dass Ihre Gedanken Ihre Körpersprache formen, die wiederum Ihre Gedanken zu anderen transportiert. Zur Körpersprache gehören übrigens Ihr Blick und Ihre Mimik, Ihre Körperhaltung, Ihre Gestik, die Art und Weise, wie Sie gehen und sich bewegen, und auch Ihr Händedruck.
Jeder Gedanke versetzt uns in einen emotionalen Zustand, der sein Schwingungsfeld nicht nur auf den Körper, sondern auch auf die Umwelt überträgt. Daher begegnen wir im Außen, also bei allem, was wir erleben und erfahren, was wir sehen und hören, wie in einem Spiegel uns selbst – unserer Denkweise, unserer emotionalen Verfassung, unserer Einstellung zum Leben. Wir kreieren also die Art und Weise unserer Interaktion mit anderen selbst. Das ist eine unglaublich weit tragende Erkenntnis, die uns in weit höherem Maß für unser Leben verantwortlich macht, als uns das bisher vielleicht bewusst war.
Doch im Grunde kennen Sie dieses Phänomen: Wenn Sie frisch verliebt sind, bekommen Sie in der Bäckerei ein Brötchen extra, ein wildfremder Mensch auf der Straße schenkt Ihnen eine Rose und Ihr sonst eher brummiger Kollege begrüßt Sie mit einem freundlichen Lächeln. Ist Ihnen dagegen früh morgens schon der Toast angebrannt, kann Ihr Ärger darüber Schwingungen – physikalisch messbare! – auf eine Art aussenden, dass man Sie auf der Straße anrempelt und Sie eine unfreundliche Bemerkung nach der anderen verkraften müssen. Wenn Sie nicht gegensteuern, geraten Sie in eine Spirale negativer Gedanken und daraus resultierender Reaktionen. Ihr Ärger verstärkt sich, Sie senden entsprechende Schwingungen aus und treten mit genau den Situationen in Resonanz, die Ihre emotionale Verfassung widerspiegeln.
Das Leben eines Menschen ist die Summe seiner Gedanken, sagte Marc Aurel.
Doch diese Wechselwirkung ist zum Glück keine feststehende und unveränderbare Konstruktion. Wir definieren nämlich unsere Wahrnehmungen und ihre Interpretation in jedem Augenblick neu. Unser Gehirn ist ständig aktiv, und die Schwingungen, die wir aussenden, können sich sehr schnell ändern. (Ich möchte noch einmal betonen, dass hier ausschließlich von physikalisch messbaren Schwingungen die Rede ist.)
Alles, was geschieht – wirklich alles –, ist Ausdruck dessen, was wir mit unserem Denken und dem dadurch evozierten Fühlen erschaffen. Es geschieht nichts in unserem Leben, das wir nicht auf die eine oder andere Weise selbst verursacht hätten.
Wenn wir über Entspannung reden, ist damit ein Zustand gemeint, in dem wir uns sehr wohlfühlen. Entspannung hat dabei durchaus bestimmte Merkmale, die sich beobachten lassen.
physiologischen Kennzeichen von Entspannung
neuromuskuläre Veränderungen:
- Abnahme des Tonus der Skelettmuskulatur
- Veränderung der Reflextätigkeit
kardiovaskuläre Veränderungen:
- periphere Gefäßerweiterung (Vasodilatation, speziell in den Hautarealen)
- geringfügige Verlangsamung des Pulsschlags
- Senkung des arteriellen Blutdrucks
respiratorische Veränderungen:
- Verminderte Atemfrequenz und Atemtiefe
- Gleichmäßigkeit der einzelnen Atemzyklen
- Abnahme des Sauerstoffsverbrauches
elektrodermale Veränderungen:
- Zunahme der Hautleitfähigkeit
- Zunahme der Hauttemperatur
zentralnervöse Veränderungen:
- Veränderungen in der hirnelektrischen Aktivität (synchronisierte Alphawellen, vermehrte Thetaaktivität im EEG)
Psychologische Effekte von dauerhaften Training von Entspannungsübungen:
• affektive Indifferenz (man nimmt alles nicht mehr so ernst)
• mentale Frische nach den Übungen
• Erhöhung der Wahrnehmungsschwelle für Außenreize
Entspannung hat körperliche und psychische Auswirkungen. Neben ruhigerem Puls, Gefäßerweiterung und geringerem Muskeltonus verbessert sich außerdem die Atmung, die Hautleitfähigkeit und -temperatur nimmt zu und im Gehirn sind zunehmend Thetaaktivitäten nachweisbar. Psychische Effekte sind zunehmende affektive Indifferenz, ein Gefühl von Erholung sowie eine Erhöhung der Wahrnehmungsschwelle für Außenreize. Um eine Bereitschaft für Entspannungstraining zu entwickeln, benötigt man Aufgeschlossenheit. Eine Beruhigung der Gedanken ist dabei förderlich. Entspannung
ist dabei nichts, das man einfach aus dem Buch lernt und dann kann man es, sondern es ist eine Fähigkeit, vergleichbar mit einer Sportart. Man muss Entspannung trainieren.
Dabei kommt es weniger auf die Dauer, sondern eher auf die Stetigkeit und die Wiederholungen an.
Es handelt sich bei MMC-Impulz um eine psychologische beratende Tätigkeit außerhalb der Heilkunde.
Diese ist nach dem Psychotherapeutengesetz nicht genehmigungs- oder überwachungspflichtig. „Zur Ausübung von Psychotherapie gehören nicht psychologische Tätigkeiten, die die Ausarbeitung und Überwindung sozialer Konflikte oder sonstige Zwecke außerhalb der Heilkunde zum Gegenstand haben“ (PsychThG § 1 Berufsausübung, Abs. 3). Es handelt sich damit um eine psychologische Beratung zur Hilfe bei der Überwindung psychosozialer Probleme gemäß PsychThG § 1 Berufausübung, Abs. 3, Satz 3.
Ich arbeite mit Ihnen in einem streng vertraulichen Verhältnis.
Alle Informationen in diesem Beratungsprozess unterliegen der Schweigepflicht.
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